Jede Datei hat eine Erweiterung, wobei HTML-Dateien üblicherweise auf ".html" oder ".htm" enden.
Hier muss nun angegeben werden, welche Dateierweiterung phpCMS beachten soll.
Zusätzlich ist es aber erforderlich, dem Web-Server mitzuteilen, welche Dateien mit welchen Erweiterungen an den Parser gesendet werden sollen (mittels .htaccess beispielsweise).
Standardeinstellung ist hier die Endung ".htm".
Der Vorteil dabei ist, dass normale HTML-Dokumente einfach auf ".html", und solche Dokumente, die von phpCMS verarbeitet werden sollen auf ".htm" enden können.
Allerdings würden natürlich ".htm"-Dateien, die keine phpCMS-Felder enthalten, ebenso unverändert wieder ausgegeben.
Beim Aufruf einer Adresse, ohne Angabe einer expliziten Seite, wird in dem angegebenen Pfad versucht, jene Seite aufzurufen, die so heisst, wie dieser Eintrag lautet.
Ein Beispiel: Jemand ruft "http://server.de/irgendwas" auf, so versucht phpCMS die Seite "http://server.de/irgendwas/index.htm" zu verarbeiten, wenn bei Seitenname "index" und als Erweiterung ".htm" eingetragen wurde.
Die Dateierweiterung für die Templates kann natürlich frei gewählt werden.
Aber der Parser muss diese auch kennen...
Hier kann eine globale Projektdatei definiert werden, die aufgerufen wird, wenn eine Content-Datei zwar phpCMS-Felder enthält, aber keine oder eine nicht vorhandene Projektdatei definiert ist.
Hier kann ein globales Home-Verzeichnis angegeben werden, das geladen wird, wenn die Projektdatei keine Angabe zum Home-Verzeichnis enthält.
Das Verzeichnis, in dem die Plug-Ins für phpCMS abgelegt werden. Auf das hier angegebene Verzeichnis kann mit "$plugindir" zugegriffen werden.
Mit diesem Zeichen wird der Beginn von Feldern in Templates und Content-Dateien markiert.
Mit diesem Zeichen wird das Ende von Feldern in Templates und Content-Dateien markiert.
Mit diesem Zeichen wird das Ende eine Menü-Feldes im Menü-Template markiert.
Mit diesem Zeichen wird das Ende eines Parameters in Tag-Dateien markiert.
Mit PAXPHP kann PHP-Code in phpCMS Content- und Templatedateien geschrieben werden.
Dazu gehören auch die sogenannten DynaTags. Das sind selbst definierte Tags, denen in der Tag-Datei ein mit PAXPHP realisierter PHP-Ausdruck zugeordnet wird.
PAX TAGS sind im PAX-Modul fest codierte Funktionen.
Dazu zählen PAXINC, PAXLASTMOD, PAXCOMBO, PAXMENU, PAXMENUALL, PAXHIGLIGHT und PAXRTF (seit V1.1.7, jedoch teilweise noch undokumentiert).
Über einen Tag in der Form <!-- MAIL2CRYPT mail@domain.xyz --> werden E-Mail Adressen automatisch gegen das Auslesen durch Spambots geschützt. Ist diese Funktion deaktiviert, wird die im Tag enthaltene Adresse auf herkömmliche Weise angezeigt. Mail2Crypt ist konfigurierbar. Näheres dazu in der Dokumentation. (Derzeit noch unter PAX
)
Ab phpCMS 1.2.0 ist Mail2Crypt vollständig in den Parser integriert und kann unabhängig von PAX verwendet werden.
Hier kann der Pfad angegeben werden, unter dem die Mail2Crypt JavaScript Datei liegt. Die Datei "js_mail2crypt.js", die der Darstellung der Mail2Crypt-verschlüsselten E-Mail adressen dient, liegt normaler Weise im Document Root.
Hier kann der Pfad angegeben werden, unter dem die Mail2Crypt Icon Datei liegt. Die Mail2Crypt Standard Icons liegen unter "/parser/gif/".
Seiten oder Seitenteile, die bereits einmal geparsed wurden, können von phpCMS auf dem Server zwischengespeichert werden. Wird dieselbe Seite erneut angefordert, muss sie so nicht nochmals verarbeitet werden. Hierdurch wird die Antwortzeit bei Aufruf einer Seite erheblich verbessert.
Nach Deaktivierung des Server-Cache muss der vorhandene Cache gegebenen Falls manuell gelöscht werden.
Achtung Linux-User: Der Webserver, bzw. PHP benötigt Schreibrechte auf das hier angeführte Verzeichnis.
Sollte das aus Sicherheitsgründen nicht erwünscht sein, kann leider dieses Feature von phpCMS nicht genutzt werden.
Dem Browser eines Besuchers kann mitgeteilt werden, dass er empfangene Seite im Browser-Cache ablegen darf. Diese Einstellung kommt bei Seiten zum Tragen, die auch im Server-Cache gespeichert werden können. Ist dies nicht der Fall, deaktiviert phpCMS den Client-Cache selbsttätig.
Hier wird eingestellt, wie lange Proxy-Server und Web-Browser die Seiten aus ihrem Cache-Speicher lesen dürfen und ab wann die Seiten wieder vom Server geholt werden müssen. Diese Einstellung wird ignoriert, wenn in den zu parsenden Seiten dynamische serverseitige Skripte eingebunden sind.
Ein Wert "1" bedeutet, dass der Proxy-Server, auf dem die Seite gecached ist, nach einem Tag eine neue Seite vom Server holen muss.
Hier wird eingestellt, ob G-Zip Compression eingeschaltet oder ausgeschaltet werden soll. Alle Browser von Netscape und Microsoft unterstützen G-Zip komprimierte Dateien bereits seit der Version 4.
Wenn diese Option aktiviert ist, werden die HTML-Dateien vor der Übertragung um bis zu 70% komprimiert. Das bringt eine kürzere Ladezeit der Seiten für den User und natürlich einen deutlich geringeren Traffic für den Server mit sich!
Um dieses Feature nutzen zu können, muss die "zlib"-Extension bei PHP aktiviert sein. Wie das geht, steht in der Doku von PHP...
Sollte im Normalfall aktiviert werden.
Im Stealth-Mode werden Seiten normal
aufgerufen, d.h. ohne die Angabe parser.php?file=
in der Adresszeile. Hierdurch wird gewährleistet, dass Seiten von Suchmaschinen gefunden und indiziert werden können. Viele Suchmaschinen weigern sich, Seiten zu indizieren, deren URL ein ?
enthält!
Die Verwendung des Stealth-Mode erfordert den Einsatz einer .htaccess Datei. Wenn keine .htaccess Dateien möglich sind oder der Server nicht anderweitig so konfiguriert werden kann, dass ".htm" Dateien durch phpCMS geparsed werden, muss diese Einstellung deaktiviert bleiben.
Sollte im Normalfall ebenfalls aktiviert werden.
Im Secure Stealth-Mode werden Aufrufe mittels parser.php?file=dateiname.htm
abgeblockt, um zu verhindern, dass Dateien, die in einem geschützten Bereich der Homepage liegen, durch den Parser angezeigt werden können, wenn dieser direkt mit dem Dateinamen der geschützten Datei als Parameter aufgerufen wird.
Hier werden die Dateiendungen festgelegt, deren Referenzierung im HTML-Code nicht durch ein "parser.php?file=" erweitert werden soll, da sie nicht durch phpCMS geparsed werden müssen oder sollen.
Ist diese Option aktiviert, wird eine Fehlermeldung ausgegeben, wenn ein TAG auf ein leeres Gegenstück getauscht werden soll.
Andernfalls wird ein leeres TAG auch als solches behandelt, d.h. der zu tauschende Teil wird bei der Ausgabe des Contents faktisch gelöscht.
Ist der Debug-Modus aktiv, werden phpCMS-interne Fehlermeldung ausgegeben, wenn eine erforderliche Datei nicht gefunden wird oder ein anderer Fehler auftritt.
Der Debug-Modus erlaubt zudem die Verwendung des phpCMS Debug-Tools. Das Debug-Tool wird durch Anhängen von ?debug
an die URL einer Content-Seite aufgerufen.
Ist der Debug-Modus deaktiviert, wird im Falle eines phpCMS-internen Fehlers auf die bei "Error-Page" angegeben Seite weitergeleitet.
Eine besondere Behandlung erhalten 404-Fehler
. Da aus Sicht des Webservers stets nur die Datei parser.php
aufgerufen wird, kann er das Fehlen einer Content-Seite nicht erkennen und keine eigene 404-Fehlermeldung generieren.
Der Unterschied zur Error-Page
besteht darin, dass die 404-Error-Page nicht per HTTP-Redirect sondern vom Parser selbst zurück geliefert wird. Hierdurch ändert sich die Adresszeile im Browser nicht.
Wenn die angegebene 404-Fehlerseite nicht existiert, wird die normale Error-Page von phpCMS angezeigt.
P3P ist das Platform for Privacy Preferences Project
. P3P ermöglicht es, dem Browser in maschinenlesbarer Form Angaben zu den auf einer Site getroffenen Vorkehrungen zum Datenschutz zu übermitteln. Einige Browser machen hiervon die Annahme von Cookies abhängig.
Weitere Infos zum Thema finden Sie unter http://w3c.org/P3P/...
Hier kann die maschinenlesbar verschlüsselte P3P Datenschutzerklärung eingetragen werden
Verzeichnis, in dem die ausführliche P3P Datenschutzerklärung gespeichert ist. Dies ist üblicher Weise /w3c/p3p.xml
.
Hier kann die Statistik-Funktion von phpCMS aktiviert werden. Dann werden bei jedem Seitenaufruf über phpCMS Informationen über diesen gespeichert, die dann über das Statistik-Modul hier in der GUI ausgewertet werden können.
Hier wird festgelegt, wohin die einzelnen Daten der Statistik gespeichert werden sollen. phpCMS benötigt Schreibzugriff auf diese Verzeichnisse!
Hier wird der Dateiname für die Log-Datei definiert, in die jeweils die Daten bei jedem Seitenaufruf geschrieben werden.
Schreibt eine von der Statistik-Funktion unabhängige Log-Datei der Referrer, die auf die Site verweisen. Die Darstellung der Top Referrer und Last Referrer erfolgt über das im Plug-In Verzeichnis befindliche Script "topref.php". Dieses kann als Plug-In, Script oder per PAX eingebunden werden.
Verzeichnis, in dem die Referrer Log-Datei angelegt wird. phpCMS benötigt Schreibzugriff auf dieses Verzeichnis!
Der Name der Referrer Log-Datei kann hier angegeben werden.
Hier kann der Zeitraum in Sekunden angegeben werden, während dessen ein erneuter Aufruf einer Seiten mit der selben Client-IP ignoriert werden soll. Hierdurch wird (un-)beabsichtigtes Hochzählen
der Top-Referrer erschwert.
Hier kann der Pfad eingestellt werden, in dem der FileManager bei jedem Aufruf aus der Hauptnavigation starten soll.
Auf einem langsamen oder stark ausgelasteten Server kann es beim Arbeiten mit dem FileManager zu Performance-Problemen kommen, wenn diese Option aktiviert ist, da das Berechnen der Ordnergrösse bei Ordnern, die viele Dateien enthalten, sehr rechenintensiv werden kann.
Bei Bedarf kann hier die Abmessung des im FileManager verwendeten Editier-Feldes angepasst werden.
Hier kann eingestellt werden, wieviele Zeichen des Dateinamens im FileManager angezeigt werden sollen.
Hier kann eingestellt werden, wieviele Zeichen des URL-Alias in der Cache-Ansicht angezeigt werden sollen.
Hier steht die Auswahl der Sprachen zur Verfügung, in denen die GUI angezeigt werden kann.
Hier kann das Passwort für die GUI geändert und über ein Meldungsfenster abgerufen werden.
Wenn der Online-Editor von phpCMS nicht benutzt wird, sollte dieser hier aus Sicherheitsgründen deaktiviert werden.
Aktiviert die Update-Benachrichtigung. Der Update-Check vergleicht die in einer Textdatei auf phpcms.de hinterlegte aktuelle Versionsnummer mit der Versionsnummer Ihres Parsers. Sobald eine neue phpCMS Version verfügbar ist, erscheint im GUI ein zweizeiliger Hinweis auf die neue Versionsnummer.